Bei deinem Design geht es erst einmal um dich und wie du dich positionieren willst: Wie möchtest du wahrgenommen werden, welche Erwartungen sollen deine Kund:innen haben, wenn sie dein Design sehen? Wie soll es wirken? Und damit sind wir schon bei den Adressat:innen deines Designs, nämlich deiner Zielgruppe. Und um diese soll es bei deinem Design in erster Linie gehen. Denn sie sind ja der Grund für dein neues Brand Design: Du möchtest neue Kund:innen gewinnen, die sich für dich und dein Angebot begeistern, wenn sie dich online entdecken und denken:
„Wow, das sieht aber interessant aus, das spricht mich an!“
INHALT
1. Stelle dir selbst die richtigen Fragen
2. Definiere deine Zielgruppe
3. Was ist das Ziel deines Designs, was soll dein Design bewirken?
4. Was sind deine Werte?
5. Moodboard & Inspirationen
Fazit
1. Stelle dir selbst die richtigen Fragen
Keiner kennt den Kern deines Business so gut wie du. Stelle dir also selbst die wichtigsten Fragen.
Was macht deine Arbeit aus?
Was kannst du richtig gut?
Worin bis du Expert:in?
Was macht dir dabei am meisten Spaß und hat dich beflügelt, daraus ein Business zu entwickeln?
In deinen Antworten findest du deinen Antrieb und den Kern deines Angebots und diesen Kern wollen wir in deinem Branding zeigen. Denn mit dem, was dir richtig Spaß macht, bist du bestimmt auch richtig gut und kannst damit deinen Kund:innen am besten helfen. Es geht also nicht in erster Linie darum, was du anbietest, sondern warum. Was ist das Besondere, wo sitzt deine Energie?
2. Definiere deine Zielgruppe
Jetzt hast du dich schon mit deiner Positionierung auseinandergesetzt und weißt, worin du richtig gut bist. Jetzt überlegst du dir, wer davon profitieren kann. Wem kannst du mit deinem Angebot helfen? Welche Herausforderung hat deine Zielgruppe? Welche Lösung kannst du bieten? Überlege dir, mit wem dir die Zusammenarbeit bisher am meisten Spaß gemacht hat. Welche Zusammenarbeit hat sich leicht und gegenseitig befruchtend angefühlt? Wo stimmte die Energie, wo hast dich gewertschätzt gefühlt, weil du genau die oder der richtige warst, der helfen und die idealen Lösungen liefern konnte? Diese Kundin oder Kunde war ein ideales Match. Diese Wunschkund:innen wollen wir mir deinem Design anziehen.
3. Was ist das Ziel deines Designs, was soll dein Design bewirken?
Definiere für dich ein Ziel.
1. Was möchtest du mit deinem neuen Branding erreichen?
2. Was soll der oder die Betrachter:in beim Anblick deines Designs denken
3. Wen möchtest du damit beeindrucken?
Idealerweise fühlt sich dein/e Wundkund:in davon angesprochen und interessiert sich näher für dein Angebot und vor allem für dich. Dann hast du mit deinem Brand Design alles richtig gemacht. Du hast Interesse geweckt und darum geht es zunächst. Dein Branding ist die Möglichkeit eines ersten Kennenlernens. Du zeigst dich und dein Angebot und kannst Interesse wecken. Dein Auftritt darf deswegen nicht austauschbar sein oder noch schlimmer, nicht zu dir passen. Denn dann besteht die Gefahr, die falschen Kund:innen anzuziehen und falsche Erwartungen zu wecken. Sei also authentisch und zeige den Mehrwert deines persönlichen Angebots.
4. Was sind deine Werte?
Zeige dich authentisch klingt so einfach, aber wie kannst du das schaffen? Das geht am leichtesten, in dem du deine Werte kommunizierst. Du definiert deine Werte und zeigst diese in deinem Branding.
Was ist dir wichtig, wofür stehst du?
Was macht dich aus?
Für welche Werte und Eigenschaften soll deine Marke wahrgenommen werden?
Beispiel: Wenn du zum Beispiel ein Coaching für einen effizienteren Arbeitsalltag anbietest, sehr strukturiert und bodenständig bist und die Natur liebst, dann sollte dein Branding genau danach aussehen. Aufgeräumt und strukturiert, also eine klare Typografie mit vielleicht klassischen Elementen, die seriös und professionell wirkt. Es passen herbstliche Farben, die Vertrauen und Erdverbundenheit zeigen. Ein warmer, aufgeräumter Auftritt. In diesem Fall kann das Logo sogar das Ziel der Kund:innen zeigen: Struktur, Einfachheit und Angekommensein. Ein Coaching sollte idealerweise auch immer offen und einladend wirken und Nähe und Vertrauen schaffen.
5. Moodboard & Inspirationen
Jetzt hast du sehr viel theoretische Vorarbeit geleistet und jetzt darf es endlich kreativ werden und um dich gehen. Sammele Ideen, die zu dir passen. Ich empfehle dir dazu Pinterest. Lege dir ein Moodboard an und sammle alles, was dir gefällt und dir irgendwie passend zu dir und deinem Branding erscheint. Sammle großzügig und breitgefächert. Das macht zum einen sehr viel Spaß und zeigt dir alle Möglichkeiten, die es gibt. Du kannst langfristig darauf zurückgreifen und dich für deine Kommunikation davon inspirieren lassen.
Für dein finales Branding kannst du ein weiteres Moodboard anlegen, mit dem du dich dann fokussierst. Darin triffst du eine Auswahl aus dem großen Moodboard, die die wichtigsten Punkte zusammenfassen und zeigen. Wenn du deine Werte und das Ziel deines Branding kennst, fällt es dir leicht, auszumisten und nur die Ideen auszusuchen, die zu deiner Botschaft passen.
FAZIT
Ein Brand Design zu finden braucht Vorarbeit und ein definiertes Ziel. Nur wenn du weisst, was dein Design ausdrücken soll, kann es auch die richtige Zielgruppe ansprechen. Und wenn du deine Werte kennst, ist es wesentlich leichter, ein wirksames Brand Design zu entwickeln.
Wenn du mit deinem Brand Design starten möchtest und endlich in die Umsetzung kommen willst, dann melde dich gerne zu einem unverbindlichen Kennenlerngespräch.
Oder lade dir gerne erstmal das Workbook zu deiner Positionierung herunter.
Workbook zu deiner Positionierung.
Finde die Basis für dein Brand Design,
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